Doch bevor es für
die Teilnehmer hieß, den schnellen Kurs unter die Räder zu nehmen,
mussten sie zunächst durch die technische Abnahme. Hier und später
auch im Verlauf der Veranstaltung fiel einer der Kommissare – wie
auch schon in Lauenau 2006 - durch seine ganz eigene Interpretation
des Clubslalom-Reglement auf.
Über solche Dinge
können alte Hasen vermutlich lachen, Neueinsteiger halt das eher
von einer Nennung ab.
Die Stimmung im
Fahrerlager war, wie immer eigentlich, freundschaftlich – spaßig.
Eher ein sportliches Miteinander als Gegeneinander. So, wie es im
Clubslalom eigentlich sein sollte. Man
tauschte munter Tipps und Werkzeug aus und half, wo es ging und
probierte, Problemen wenigstens noch eine humoristische Seite
abzugewinnen.
Der Kurs war ähnlich
dem des DMSB-Slalom an gleicher Stelle: Relativ schnell, wenig
verzwickt aber mit ein oder zwei tückischen Ecken. Letztere
verleiteten einige Teilnehmer zu einer – sagen wir –
alternativen Route durch den Parcours. Dafür blieben wirklich
haarige Situationen aus.
Bestzeiten wurden auch hier wieder durch die üblichen Verdächtigen
belegt: Maike Nolting, Lars Heisel und Toralf Schmitto blieben unter
einer Minute. Wobei Maike Nolting mit ihrem Gruppe H Polo in 0:59:05
Minuten die absolute Bestzeit fuhr. Leider hatte sie während des
MSC Slaloms genau wie Toralf Schmitto einen technischen Defekt.
Insgesamt also
wieder eine Veranstaltung, die zum Weitermachen animiert. Wenn man
im Mittelweser-Bereich nun noch das TK-Problem aus der Welt schafft,
ist der Clubslalom auf bestem Weg.
Text: Sascha Langer
Bild: KCL Luthe
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