Wolter/Zimmermann zweimal Gesamtsieger
Rallyesprints RSG-Hamburg und MSC Hanseat

Schönstes Spätsommerwetter gepaart mit einem idealen Motorsportgelände und einem funktionierenden Zeitplan sind beste Vorausetzungen, dass am Ende alle "Kunden" erfüllt nach Hause fahren. Die 150km Entfernung vom Sitz der Veranstalter haben sich am Ende gelohnt. Dies galt insbesondere für die Teilnehmer die bereits am Samstag anreisten um zwei Slalomveranstaltungen (A und B) mitzunehmen.
Eine Ausnahme sei erwähnt: Nils Heitmann erlebte ein wahres AUF und AB. Erst musste er seinen Lupo GTI beim Slalom defekt abstellen. Dann freute er sich umsomehr, als er von einem Konkurrenten ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt bekam um am Sonntag die Sprints zu bestreiten. Selbst die Abholung des Ersatzwagens aus Jesteburg (irgendwo zwischen Hamburg und Frankfurt) am Samstagabend klappte problemlos. Dann dieser dumme Konktakt mit einem Reifen in einer Schikane... Die Spur war reichlich positiv verstellt und er wollte bereits aufgeben fuhr dann aber doch mit dem Handicap durch und belegte am Ende einen guten 6.Platz.
Die Beifahrerdiskussionen nach dem Patzer von EWO-Co Rainer Zimmermann in Husum waren mal wieder in vollem Gange, unter anderem angeheizt von Sven Weissensee, als gerade er sich als Co von Uwe Harms im falschen Moment ablenken ließ. Er verzählte sich in seiner Rundenstatistik und die gute Platzierung war Pfutsch."Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung", oder wie war die Redewendung doch gleich?
Einen neuen Fan des Basismotorsports hat Altmeister Wolf-Dieter Feuerlein gewonnen. Er ließ seinen Neffen Roland Meyer auf den heißen Stuhl, zeigte ihm auch gleich wie man eine Reifenschikane mit Highspeed touchiert und vor allem wie man seine Klasse zweimal niederstreckt. Er ließ mit seinem A4Quattro auch bei den trockenen Bedingungen den BMW318iS keine Chance.
Die beiden DM-Slalomfahrer Marco Hamer und Eckehard Wolter kamen ihrer Favoritenrolle nach und brachten jeweils zwei Klassensiege mit nach Kiel. Wolter fuhr mit Zimmermann fehlerfrei auch zweimal den Gesamtsieg ein. Auf der schnellen Strecke hatten Egon Reimann im starken aber schweren Cossi und auch Sohn Frank Reimann im gut gehenden Hohenester Golf das Nachsehen. Frank wird im noch ausstehenden Sprint am 28.Sept auf dem Heidbergring mit einem veränderten Fahrwerk den Angriff auf den schnellen BMW erneut versuchen.


G4


Sieger G3


F über 2000ccm


F 1600ccm


F 2000ccm

 
Ergebnisse RSG-Sprint  Klassen   Gesamt
G4
1.Czerwonka/Grube Peugeot 205 21:17,8 (21min 17,8sek)
2.Gebauer/Schmidt Golf 21:27,7
3.Müller/Ohm BMW316i 21:34,4
G3
1.Feuerlein/Meyer Audi A4Quattro 20:25,0
2.Stankewitz/Jörgensen BMW318iS 20:32,2
3.Sander/Kanitz BMW318iS 21:10,1
FS 1.Hägele/Rulach Scirocco 16V 21:56,2
F1600
1.Hamer/Hamer Honda Vtec 19:40,8
2.Behrens/Klinger Corsa A 20:31,7
3.Dupke/Niß Toyota MR2 20:44,6
F2000
1.Wolter/Zimmermann BMW320iS 18:46,9
2.Reimann/Preller Golf 18:53,6
3.Grätsch/Gawlick BMW M3 18:55,3
F über 2000 1.Reimann/Wingens Escort Cossworth 18:53,5 

Ergebnisse Hanseaten-Sprint  
   Klassen   Gesamt
G4
1.Czerwonka/Grube Peugeot 205 21:04,1
2.Harms/Weissensee BMW318i 21:17,4
3.Gebauer/Schmidt Golf 21:21,0
G3
1.Feuerlein/Meyer Audi A4Quattro 20:08,2
2.Stankewitz/Jörgensen BMW318iS 20:29,8
3.Dose/Dose BMW318iS 20:55,1
FS 1.Hägele/Rulach Scirocco 16V 14:47,1
F1600
1.Hamer/Hamer Honda Vtec 19:28,9
2.Dupke/Niß Toyota MR2 20:28,0
3.Behrens/Klinger Corsa A 20:32,9
F2000
1.Wolter/Zimmermann BMW320iS 18:34,3
2.Reimann/Preller Golf 18:36,2
3.Grätsch/Gawlick BMW M3 18:59,0
 F über 2000 1.Reimann/Wingens Escort Cossworth 18:44,3 

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