Bereits
in der ersten Klasse (es startete die Gruppe F) gab es den
zweiten Wertungslauf doppelt, weil der Wind sich in den
Parcouraufbau eingemischt hatte. Spätere Klassen mussten sich
dann immer wieder gedulden bis die Strecke wieder hergerichtet
wurde und mancher Fahrer fuhr diverse Läufe bis er einen Lauf
ohne Wanderpins hinbekam. Die Pylonen fegten einfach über die
freiliegende Landebahn in Höxter/Holzminden. Zuletzt halfen
jeweils zwei übereinander gestellte Pylonen, dass nicht jeder
Lauf wiederholt werden musste. Mitleidig und teilweise auch
schmunzelnd ob der Szenen beobachtete man das Treiben der
Streckenposten aus dem warmen Flughafenrestaurant. Am Ende gab es
dann aber doch die ersehnte Wertung. Zu erwähnen sei, dass in
vielen Klassen die Pylonenfehler entscheidend für den Sieg waren.
Es war ein spannender Tag.
F2000
(9): 1.Lars Bröker Kadett; 2.Ralph Nölle BMW320iS; 3.Andre
Jeuschede BMW318iS
H1300 (4): 1.Jörg Smyrek Polo; 2.Frank Pieper Polo
H1600
(6): 1.Uwe Nowaczyk Golf; 2.Christian Müller Peugeot 205; 3.Horst
Schmidt Fiesta
H2000 (4): 1.Claus gerlach Kadett; 2.Thomas Apfel Kadett
Hüber (1): 1.Kai Altvater M3
G6/7
(6): 1.Andre Scholz Micra; 2.Dieter Klinger Golf; 3.Dieter Scholz
Micra
G5 (8): 1.Dirk Schäfertöns Manta, 2.Rüdiger Brinkmann BMW316i;
3.Dietmar Ohm BMW316i
G4
(4): 1.Michael Schmidt BMW318i, 2.Petra Schmidt BMW318i
G3 (7): 1.Dirk Lange Fiesta; 2.Jürgen Levin-Schröder Golf;
3.Constantin Engelberg BMW318iS
Der
Kurs war flüssig und anspruchsvoll gesteckt und wären die
Rahmenbedingungen etwas wirtlicher gewesen würde diese
Veranstaltung zu den "guten" des Jahres zählen. So aber
wurde der Tag von einigen der 49 Starter mit Vokabeln wie "Schitt",
für die Katz" oder auch als besonders lehrreich verbucht.
Bei Pylonenfehlern war eben etwas Glück dabei ob Fahrer oder
Wind die Schuld hatten bzw. bekamen.
Gesamtsieger
bei diesem Durcheinander konnte überraschend Polo-Treter Jörg
Smyrek werden.
Ein
ganz besonderes Dankeschön möchte ich auch im Namen aller Fahrer
an die Streckenposten richten. Der Tag war alles andere als schön,
sondern fordernd, zehrend, nervig und am Ende womöglich Auslöser
einer Grippe.
Und
das alles für uns Slalom-verrückte. Danke Jungs und Deerns für
euren Einsatz!
Die
komplette Ergebnisliste als PDF
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