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EGON REIMANN

Was ist Rallyesprint ?

EWO-Motorsport im Einsatz

Ein Cossi kämpft mit der Enge. Der Travering in Bad Oldesloe setzt hohe Maßstäbe für den gewünschten Erfolg.

Eckehard Wolter auf dem Italo-M3 (320iS)
rund um die Fischhallen Bremerhavens.
Es sollte der Gesamtsieg werden



Rallyesprint ist die geniale Kreation des Nordens!

Getrieben von der Vorstellung, das Rallyes irgendwann einmal aussterben könnten, suchte man im Norden nach Lösungsansätzen.
Es fand sich eine Alternative, die allen Beteiligten (Veranstaltern, Zuschauern und Teilnehmern) sehr gut gefällt. Seit der Einführung vor ein paar Jahren zeigen stetig steigende Teilnehmerzahlen, daß das Konzept richtig ist.

Auf Basis des Rallye-Regelwerks wird auf Strecken mit ausschließlich festen Belägen, ein Mix aus Rallye- und Slalomteams für den Start zugelassen. Durch diesen Mix wird das Starterfeld sehr vielschichtig bei Fahrzeugen und auch Fahrern. Rallyefahrer, von "Natur" aus eher zum spektakulären Querfahren erzogen, müssen sich manches Mal belehren lassen, daß Slalomfahrer eben nicht nur "Hütchenfahrer" sind. Die Slalomautos sind teilweise mit ziemlich ausgefeilten Fahrwerken bestückt und machen  gegenüber den hochbeinigen und etwas weicher abgestimmten Rallyefahrzeugen meist eine gute Figur.

Das dies auch für Zuschauer interessant ist, versteht sich von selbst.
Übersichtliche Strecken, weil sich alles auf einem Gelände abspielt, und nicht mit weit verstreuten Wertungsprüfungen.
Spannende Wettkämpfe, da auch Überholmanöver vorkommen und  Zugang zu Fahrern und Fahrzeugen ermöglicht wird.

Unterschiedliche Fahrzeugklassen sorgen neben einer größtmöglichen technischen Gerechtigkeit im Wettstreit auch für interessante Gespräche bei den Zuschauern. Gestartet wird meist durcheinander, d.h. es fahren langsamere und schnelle Autos gleichzeitig und bringen somit gute Unterhaltung. Näheres zu den gängigen Fahrzeugklassen bringt das DMSB-Handbuch.

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wesentlich ergiebiger, als beim Slalom und auch im Vergleich zu richtigen Rallyes.
Beim Slalom ist es das ungünstigere Startgeld pro Rennkilometer zwischen 8 und 15 DM, bei Rallyes und Rallyesprints sind es nur 4 - 5 DM. Bei Rallyes wird aufgrund der Streckenbeschaffenheit recht häufig das Ersatzteilregal, der Lackierer oder der Schrauber konsultiert werden, beim Rallyesprint hingegen gibt es deutlich weniger Defekte.
In Summe ist der Rallyesprint also eine wirklich preiswerte Art relativ viele Rennkilometer zu fahren.

Da diese Sportart immer beliebter wird, werden auch die Veranstalter immer einfacllsreicher bei den Preisen. Es gibt eigentlich immer etwas mehr als "nur" Pokale zu gewinnen. Bei den Meisterschaften sind bereits einige Sponsoren eingetreten, um die Wertungen finanziell interssant zu machen. Da werden schnell mal ein paar Tausend Mark ausgeschrieben. Um das zu gewinnen, muss man sich aber schon mächtig ins Zeug legen. Die Konkurrenz ist gut und wachsam. Das richtige Gummi spielt dabei natürlich ein ganz gewichtige Rolle. Aber dafür gibt es ja EWO-Motorsport.

 

Na Interesse geweckt?

Wie geht es jetzt weiter?

1. Termin einer Veranstaltung in der Nähe raussuchen
  • zuständige ADAC-Sportabteilung fragen
  • Veranstalter anrufen (gibt weitere Auskunft)
2. Ausschreibung vom Veranstalter anfordern
  • Die Ausschreibung enthält wichtige  Informationen zur Veranstaltung, Klasseneinteilung, genauer Zeitplan, Preise, Wegbeschreibung zum Veranstaltungsgelände, Besonderheiten z.B. ob  Zuschauer erlaubt sind, oder Hunde mit aufs Gelände dürfen usw.
  • liegen oft auch in den ADAC-Sportabteilungen aus.
3. Fahrzeug prüfen, ob es in eine der üblichen Klassen eingestuft werden kann, oder ob der Veranstalter eine sogenannte Einsteigerklasse anbietet.
  • Welche Klassen ausgeschrieben sind zeigt die Ausschreibung des Veranstalters. Welche es grundsätzlich gibtg für den EInsatz im nationalen Rallyesport ist im DMSB-Handbuch nachzulesen.
4. Zur Veranstaltung erscheinen.
  • Zeitplan beachten, es wird klassenweise gestartet
  • Es gibt in der Regel einen Nennungsschluß für die Teilnahme (steht in der Ausschreibung).
5. Papierabnahme durchführen.
d.h. dem Veranstalter alle Unterlagen zur Einsicht geben, die er braucht, um Teilnehmer zum Start zuzulassen
  • Fahrzeugschein
  • Führerschein
  • Nenngeld (zwischen 100 und 250 EUR)
  • Fahrerlizenz
6. Fahrzeugabnahme durchführen
  • es erfolgt ein oberflächlicher Sicherheitscheck des Autos (Lenkung, Bremse, Sitz, Motorraum)
  • Der Helm muss den aktuellen Vorschriften für den Rallyesport entsprechen
  • Fzg muss kpl der STVZO entsprechen
  • Ein Feuerlöscher (4 Kg) sollte an Board sein
  • Eine Überrollvorrichtung ist ebenfalls notwendig
  • Private Schutzausrüstung (feuerfeste Kleidung, Sitz und Gurtsystem, evtl. HANS-System)