Der Tag der Beifahrer
Nord-Eider-Rallyesprint 31.Aug-2002 

Schon manches mal wurde den Beifahrern bei den Rallyepsprints nachgesagt sie würden sich nur den A... platt sitzen und für ausgeglichenen Ballast sorgen. Nun hat sich einmal gezeigt, daß dem nicht so ist! Rallyeleiter Peter Peters richtete seinen ersten Rallyesprint aus und zauberte eine Strecke aus dem Flugplatzgelände in Nordfriesland, die es in sich hatte. Ohne Aufschrieb ging gar nichts. Und doch waren einige Beifahrer nicht glücklich, wie man rechts sieht. 


Hepp, Hamer, Zimmermann

Das Lob aus der Teilnehmerschar an den Veranstalter war deutlich, dennoch muß angemerkt werden, daß die Streckenführung etwas spärlich markiert war. Es gab viele sogenannte "Beifahrerfehler", die das Ergebnis neu mischten. 
Neben Wertungsausschluß wegen zu wenig gefahrener Runden, Zusatzzeiten durch zuviel gefahrene Runden gab es auch einige Teams, die den WP-Typ B stets falsch fuhren und somit Strafzeiten von 30 Sekunden pro gefahrener Runde einsackten. Zu den Spezialisten zählte auch das
EWO-Team mit Eckehard Wolter und Klaus-Rainer Zimmermann. Die WP-Variante A brachte zwar sehr viel Vorsprung für das BMW-Team und eigentlich zweifelte niemand an dem Gesamtsieg, aber wie so oft wurde auch diesmal am Ende abgerechnet und somit konnten Ralf Bonde/Marco Köplin mit dem BMW M3 den Titel mit nach Hause nehmen. Ein Trost für die Tatsache, dass sie die Klasse F über 2000ccm alleine besetzten.


Gesamtplazierung

Durch einen kurzen Schauer, Stunt reife Einlagen, fuhren sich Ralf Knacker nud Wolfgang Bultmann auf den Top-Platz der F bis 2000ccm.
Sie profitierten unter anderem aber auch von dem Fehler des EWO-Teams. Für den Angriff auf den Gesamttitel reichte es nicht.

Video vom EWOBMW (900KB MPG)


F2000(F21)

In der Slalom-DM trumpft Marco Hamer derzeit in der F1600 mit seinem schnellen Civic V-Tec auf, hier brachte es aber kein Glück seinem Bruder den heißen Stuhl an seinem Geburtstag anzubieten. Die Plätze wurden etwas anders als gewünscht verteilt. Achim Behrens trieb seinen Corsa fehlerfrei und schnell genug durch die Flugplatzgassen und hatte letztlich Glück, dass Mario Dupke ebenfalls 30 Starfsekunden einfing und damit "nur" Zweiter wurde.


F1600 (F20)

Einen eher unüblichen Platz (nicht nur hier auf dem Bild) musste Wolf-Dieter Feuerlein hinnehmen. Er fand erst gegen Ende der Rallye den gewünschten Stil und machte trotz spektakulärer Offroad-Einlagen eine WP-Bestzeit und immerhin den zweiten Platz. Marco Stankewitz ließ das alte Pingel-Auto reichlich fliegen und fuhr in den ersten 3 WPs den nötigen Sieger-Vorsprung heraus. 


G3

Freude kam bei Uwe Harm und Sven Weissensee auf. Sie fuhren souverän in der zusammengelgten Klasse G4-6 den Sieg heraus. Favorit Kurt Czerwonka hatte Glück im Unglück. Auch er heimste 30 Starfsekunden ein, aber dies veränderte seinen 2.Platz nicht.


G4

Ergebnis:
F22: 1.Bonde/Köplin M3 1043 Pkte
F21: 1.Knacker/Bultmann Clio 16V 1054
F20: 1.Behrens/Klinger Corsa 1086
G3: 1.Stankenwitz/Jörgensen 318iS 1093
G4: 1.Harms/Weissensee 318i  1139

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