Tiefflug auf Flugplatz
Jagel
6. und 7. Gefion-Rallyesprint
Unter
Nutzung einer neuen bzw. anderen Startbahn des Fliegerhorstes Jagel (wir erinnern
uns an die Kosovo-Einsätze !) und einen Beton-Zuweg eröffnete Heinz
Cremer dieses Jahr die Rallyesprint-Saison im Norden mit einem Doppelpack.
Es sollte ohne die Wasserschweine aus dem Vorjahr auskommen und auch keine
Häßlichkeiten in Sachen Belagwechsel aufweisen. 54 Teams reisten an, um Punkte zu sammeln und vor allem Spaß zu haben. Morgens entschieden sich die meisten Teams für Regenreifen, da es mächtig naß war, mußten aber über die zeit feststellen, daß Trockenreifen insgesamt wohl besser gewesen wären. Erstens endete die feuchte Zeit nach WP2 und der Gripp auf der schwarzen Landebahn ist derart mächtig, daß man wahrscheinlich auch mit Ölfilm noch hätte zügig fahren könnte. So war es kein Wunder daß viele Reifen ihren letzten Tag erlebten. Als noch brauchbar erwiesen sich die GS-Mischung der Bridgestone RE540: im Nassen perfekt, im Trockenen noch fahrbar. Neben einigen Landeleuchten die abgeschossen wurden (glücklicherweise ohne wirklich schlimme Defekte) gab es eigentlich wenig Probleme, mal abgesehen von einigen organisatorischen Patzern. Ärgerlich waren die Ausfälle von Helmut Rußbüldt, der seinen Allrad- BMW bereits am Vormittag nach vielversprechendem Auftakt mit Schaden an der Gelenkwelle abstellen mußte, und auch Marco Hamer der sich in Führung liegend einem kuriosen Reifenplatzer unterwerfen musste. Die Freude von Nils Heitmann und Michael Mühlefeld war gleichzeitig das Erstaunen der Konkurrenz: Er belegte mit seinem Polo den 6.Gesamtrang bei beiden Veranstaltungen. Das der EWO-BMW unter seinem Herrn Eckehard Wolter der Konkurrenz kaum eine Möglichkeit zum Angriff gab, freute neben seiner Werkstatt auch den Co-Piloten Rainer Zimmermann. Er nahm die zwei Gesamtsiege als nettes Geburtstagsgeschenk.
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